Die Augendiagnose hilft, die grundsätzliche Ausrichtung Ihres Organismus und Ihrer Konstitution zu erkennen. Sie ist die Leitschiene oder der Weg, auf dem Ihr Organismus die Lebensjahre verbringen und sich verändern wird. Sie kann bei Beschwerden den Zusammenhang zwischen dem Beschwerdebild und den Ursachen aufdecken. Mit den gewonnenen Erkenntnissen ist eine ursächliche naturheilkundliche Therapie möglich. Die Augendiagnose ist eine echte präventive Untersuchung: Mögliche Schwachstellen können früh erkannt werden, sodass Sie sich mit einer entsprechend veränderten Lebensweise schützen können.
Die Augendiagnose ermöglicht eine Aussage über Hinweise ererbter Krankheitsanlagen, erworbener Belastungen und der individuellen Stoffwechsellage des Menschen. Sie bietet einen unmittelbaren Einblick ins Mesenchym (das Bindegewebe). Die Augendiagnose ist kein Ersatz für andere körperliche Untersuchungen, Blutbilder und bildgebende Untersuchungsverfahren sondern eine Ergänzung im Sinne einer vollständigen Anamnese. Nicht alles ist im Auge sichtbar und nicht alles, was man im Auge sieht, muss eintreten. Die Augendiagnose ist immer in ein ausführliches Gespräch eingebettet und sollte seriös und nicht missbräuchlich als Schnelldiagnose gehandhabt werden.
Die Augendiagnose befasst sich mit der Interpretation von bestimmten Strukturen, Farben und anderen Phänomenen der Regenbogenhaut sowie der Zeichen im Umfeld der Iris und der Augen. Aus diesen Hinweisen können dann weiterführende diagnostische Schritte und/oder therapeutische Konsequenzen abgeleitet werden.
Bei klaren Warnzeichen im Sinne der Augendiagnose und unserer Sorgfaltspflicht werden wir Sie zu Ihrer und unserer Sicherheit auch bitten, eine weiterführende Diagnostik bei den entsprechenden Fachärzten wahrzunehmen.
Mit Hilfe der Augendiagnose können wir erkennen, welche Konstitution hat Ihr Kind hat. Wir haben dann zusammen die Möglichkeit, Ihr Kind im Sinne seiner Konstitution zu unterstützen, damit es gesund aufwächst. Die Augen der Eltern werden mit Ihrem Einverständnis auch fotografiert, da ein Großteil der Iriskonstitution eines jeden Menschen genetisch bedingt ist und die Elternaugen eine sorgfältige Diagnostik unterstützen. Bitte beachten Sie, dass Kinderaugen im Sinne der Irisdiagnose mit 6-8 Jahren voll entwickelt sind. Bei jüngeren Kindern gelten alterseingeschränkte Analysen.
Die ersten Aufzeichungen und das erste Buch zur Augendiagnose schrieb 1880 der ungarische Arzt Dr. Péczely mit dem Titel „Entdeckungen auf dem Gebiet der Naturheilkunde – Anleitung zum Studium der Diagnose aus dem Auge“. Weitere Persönlichkeiten, die die Augendiagnose geprägt haben, sind Pastor Emanuel Felke (1858-1926), Heinrich Hense (1868-1955), die Pastorin Magdalena Madaus (1857-1925), Peter Johann Thiel (1961-1948) sowie ganz entscheidend in der heutigen Zeit Josef Deck (1914-1990) und Josef Angerer (1907-1994) mit der „Ophthalmotrophe Phänomenologie“.
Die Augendiagnose wird meist von naturheilkundigen Therapeuten betrieben. Durch das genaue Studium der Symptome, der Augen der Patienten und der langfristigen Beobachtung der Patientenbiographie und auch der späteren Todesursachen gelang ein komplexe Diagnosemethode, die auch in der heutigen Zeit ganz lebendig und spannend ist. Aktuell bemühen sich vor allem das Felke Institut (Stuttgart), der Josef Angerer Kreis (München) und der Uslarer Kreis (Uslar) um den Erhalt und die Weiterentwicklung der Augendiagnose in Deutschland und bieten fundierte Ausbildungen für Therapeuten an.
http://www.felke-institut.de
http://ak-augendiagnose.de
http://uslarer-kreis.de
Wir machen Sie freundlich darauf aufmerksam, dass es sich bei einigen naturheilkundlichen Diagnose- und Therapieverfahren um Erfahrungsheilkunde handelt und selbige nicht unbedingt wissenschaftliche bzw. schulmedizinisch anerkannte bzw. bewiesene Verfahren darstellen. Die genannten Einsatzgebiete für Therapieverfahren beruhen auf eigenen langjährigen praktischen Erfahrungen.
Für alle medizinischen Diagnose- und Therapieverfahren gilt zudem: Lassen Sie sich bitte immer persönlich über Wirkungen, eventuelle Nebenwirkungen und Komplikationen sowie Gegenanzeigen in der Praxis beraten.
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