Psycho-Physiognomik nach Huter
Psychophysiognomik nach Carl Huter (1861-1912)
Seit ca. 1790 wird in Europa nach dem möglichen Zusammenhang zwischen Körper-und Schädelformen und den jeweiligen geistigen bzw. seelischen Merkmalen des Menschen geforscht. Carl Huter gilt als der Begründer der Psycho-Physiognomik. Er hat eine Einteilung nach verschiedenen Gesichts-/Schädelformen und Körperformen entwickelt und selbigen bestimmte angeborene Reaktionsmuster oder geistige bzw. seelische Eigenschaften zugeordnet. Daraus entstanden drei Grundtypen bzw. primäre Naturelle, die rassen- und kulturunabhängig sind:
Das Empfindungsnaturell
Das Ernährungnaturell
Das Bewegungsnaturell
Mischformen untereinander bestehen. Alle Naturelle sind rückzuführen auf die Embryonalentwicklung, im Laufe derer in einer frühen Phase die Keimblätter (das Innere, das Mittlere, das Äußere) angelegt werden. Aus den Keimblättern entwickeln sich wenig später die Organe eines Menschen. Natürlich sind normalerweise alle Organe angelegt. Es ist jedoch die Frage, welches Keimblatt bei einem Menschen die Führung übernimmt und damit das Naturell bestimmt.
Der Einsatz in der Praxis
Bei der Unterstützung und Begleitung von Ihnen ist das Wissen um Ihr Naturell mit Ihren Stärken und Schwächen sehr hilfreich. Dabei geht es nicht um eine Wertung sondern um eine genaue, unvoreingenommene Beobachtung. Sie wird in die Auswertung im Rahmen der Anamnese eingebunden.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.antlitzdiagnostik.de/physio/physio.html
Wir machen Sie freundlich darauf aufmerksam, dass es sich bei einigen naturheilkundlichen Diagnose- und Therapieverfahren um Erfahrungsheilkunde handelt und selbige nicht unbedingt wissenschaftliche bzw. schulmedizinisch anerkannte bzw. bewiesene Verfahren darstellen. Die genannten Einsatzgebiete für Therapieverfahren beruhen auf eigenen langjährigen praktischen Erfahrungen.
Für alle medizinischen Diagnose- und Therapieverfahren gilt zudem: Lassen Sie sich bitte immer persönlich über Wirkungen, eventuelle Nebenwirkungen und Komplikationen sowie Gegenanzeigen in der Praxis beraten.
